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Biber- & Meutenrallye

Hochmotiviert starteten die vier Biber Michelle, Elena, Henry und Nepomuk und sechs Wölflinge vom Stamm Aar samt ihren Gruppenführern und einem Postenhelfer am Freitag, den 09.05.2014 Richtung Neunkirchen am Brand zur Biber- und Meutenrallye auf. Ausgebremst von Stau auf der Autobahn erreichten wir gerade pünktlich zum Eröffnungskreis halb neun den Lagerplatz.

Die Nagezähne auf der Rallye

Die Nagezähne auf der Rallye

Die gesamte Biberstufe war sehr aufgeregt, da dies für uns alle die erste Teilnahme an der Biberrallye war. In den letzten Gruppenstunden und bei Aktionen festigten wir schon im Vorfeld unser Können. Nun waren wir wettkampflüsternd. Nach einer extrem kurzen Nacht freuten wir uns über ein gutes Frühstück. So gestärkt starteten wir unseren Postenlauf. An fast allen Posten konnten wir gute bis sehr gute Leistungen vollbringen. Egal ob Ertasten, Zuordnen, Verkehrsfragen, naturkundliches Wissen oder Biberbrauchtum… wir hatten immer eine Antwort! So vergingen fünd bis sechs Stunden wie im Fluge. Die Wege verkürzten wir uns mit Spielen, Naturerforschen, Brotzeiten und Gesang. So lies unsere gute Laune auch nicht so schnell nach wie die Laune des Wetters. Die letzten zwei Posten überstanden wir im Regen und hatten nix dagegen bei 1, 2 oder 3 mit viel Wissen & Glück den „Musikposten“ in der Jurte abzulegen. Nach kurzer Pause nutzten Michelle und Muk die entstehende Matschepampe zu Lauf- und Pampespielen.

Gruppenstunde der Nagezähne

Gruppenstunde der Nagezähne

Henry und Elena bastelten derweil mit Anna lustige Miniblumentopffüchse. Aber als diese fertig waren beteiligten sich wieder alle an den Spielen im Regen, die Anna tapfer und mit viel Spaß begleitete und leitete. Als dann nach dem Abendessen unsere Meute auch wiederauf dem Lagerplatz ankam entspannten wir uns noch bei einer Singerunde in der Jurte um anschließend erschöpft aber glücklich in die Schlafsäcke zu kriechen. Das am nächsten Morgen viel zu früh der Wecker klingelte brauch – glaub ich – nicht erwähnt werden. Aber sobald die Augen endlich offen waren quälte die Frage… hat’s fürs Siegertreppchen gereicht? Rucksäcke gepackt… Frühstück gemampft und dann aber rasch zum Abschlusskreis mit Siegerehrung… und? Die Nagezähne dürfen sich über den 3. Platz mit Fahnenbanner und Preisrucksack freuen. Mächtig stolz auf sich ging die Fahrt nach Hause. Aber eins ist schon beschlossen… nächstes Jahr nehmen wir die Jagd nach dem Biberpokal wieder auf… und dann – ihr Kolonien – zittert vor den Nagezähnen!