Der Stamm lebt von seinen Mitgliedern, seinen Bibern, Wölflingen, Pfadfinder, Rovern und den Helfern (Mannschaft) aus dem Förderkreis. Doch wer leistet diese grandiose Arbeit mit unseren Mitgliedern? Das sind selbstverständlich die einzelnen Gruppenführer, die die verschiedenen Gruppen aller Altersstufen anleiten, führen und manchmal auch einfach nur bespaßen.
Ohne unsere Gruppenführer läuft bei uns überhaupt gar nichts, von daher ist uns jeder einzelne so wichtig wie kaum ein anderer! Das Ziel der Pfadfinderei ist, junge Menschen in ihrer Entwicklung zum Erwachsenen zu unterstützen, wir erlernen dabei in den einzelnen Stufen die unterschiedlichsten Fertigkeiten und entwickeln ein Interesse für die Pfadfinderei, das unser ganzes Leben lang für uns wegweisend ist, weil wir es einfach für richtig empfinden. So ist das höchste Ziel, das wir erreichen können, nicht das Halstuch und die schrittweise wachsende Verantwortung IN der eigenen Gruppe, sondern das Knotenschild, das unser Führerdasein bestätigt und die Übernahme der Verantwortung FÜR die eigene Gruppe bedeutet. Dieses selbstlose Engagement bestätigt uns nicht nur in der Leistungsgesellschaft, sondern umso mehr in unserem persönlichen Selbstwert.
Schon ab 12 Jahren kann man das blaue Knotenschild (Hilfsgruppenführer) verliehen bekommen, ab 14 Jahren das rote (Gruppenführer), ab 16 Jahren das grüne (Stufenführer) und da hören die Möglichkeiten, sich zu engagieren, natürlich noch lange nicht auf.
Alle Gruppenführer im Stamm treffen sich regelmäßig zum Stammesthing an einem Freitagabend und beraten über die nächsten Aktionen, aktuelle Entwicklungen und Probleme in den Gruppen und über ihre Wünsche für das Stammesleben. Aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz, so machen alle Knotenschildträger auch ihre eigenen Aktivitäten, um auch mal unbeschwert und ganz auf sich gestellt etwas unternehmen zu können.