Gruppenführungen sind Naturtalente in ihren Aufgaben – ist das so?
Natürlich nicht 😉
Um der Jugendarbeit und der damit einhergehenden Verantwortung jederzeit gerecht zu werden, können unsere Gruppenführungen einmal im Jahr auf eine Fortbildung gehen, die sogenannten Osterkurse. Dieses Jahr trafen sich Pfadfinder*innen aus ganz Deutschland am Jugendzeltdorf Rannasee in Wegscheid um gemeinsam vom 01.04.24 bis zum 07.04.24 eine spannende Woche zu erleben.
Von insgesamt 99 Teilnehmern war unser Stamm mit 10 Leuten stark vertreten. Ein Hilfsgruppenführer, sechs Gruppenführungen, zwei Stammesführungen und eine helfende Hand in der Küche haben den weiten Weg auf sich genommen, um in der Zukunft noch bessere Jugendarbeit leisten zu können.
In verschiedenen Lerneinheiten erarbeiteten wir uns gemeinsam neues Wissen, beispielsweise was es denn genau mit der Aufsichtspflicht auf sich hat, wie man Gruppenstunden oder Lager plant und vieles mehr. Sowohl vormittags als auch nachmittags fanden die Kurseinheiten statt. Eingeteilt wurde hier in Blau-, Rot-, Grün, Weiß- und Schwarzkurs. Die Farben auf den Knotenschildern weisen auf den unterschiedlichen Grad der Ausbildung hin, also ist man mit dem blauen Knotenschild Hilfsgruppenführung und mit schwarz wird man Trainer*in. Besonders der Rotkurs konnte sich über ein spannendes Programm freuen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag übernachteten sie in selbstgebauten Unterständen im Wald und kochten gemeinsam ihr Abendessen über dem Feuer. Ein weiteres Highlight waren die Elterngespräche, eine praktische Lerneinheit, bei dem sich der Blau- und Rotkurs an den Umgang mit Elternteilen gewöhnt und gemeinsam verschiedene Situationen in Elterngesprächen simuliert, beispielsweise wie man mit Allergien eines Kindes umgeht, wie man handelt, wenn ein Kind Heimweh hat usw.
Durch diese neuen Themen und Blickwinkel, kombiniert mit dem Austausch und der Vernetzung untereinander, waren die Osterkurse auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg!
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